Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 4

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
03.05.2012 La Chaux-de-Fonds
Arbeiterbewegung
Geschichte
Personen
Michael Bakunin
Helen Brügger
Ernest-Paul Graber
Karl Marx
Charles Naine
Gemeinderat
Parlament
Stadtplanung
Volltext
100 Jahre linke Regierungsmehrheit. In „La Tscho“ ticken die Uhren links. Erfolgreich und sozialverträglich regieren SozialistInnen seit hundert Jahren in La Chaux-de-Fonds. Am 13. Mai dürfte in der Uhrenstadt im Neuenburger Jura das zweite Jahrhundert linker Herrschaft beginnen. Es war der 12. Mai 1912, als in La Chaux-de-Fonds zum ersten Mal Gemeindewahlen nach dem Proporzsystem stattfanden. Gewählt wurden zwanzig Mitglieder des bürgerlichen Blocks, ebenso viele der Sozialistischen Partei. Die Pattsituation führte zu mehrwöchigen Auseinandersetzungen, bis (...). Mit Foto "Arbeitsbeschaffungsprogramm".

Raymond Spira (Hrsg.): « La Chaux-de-Fonds 1912-2012. Histoires d'une ville de gauche ». Editions Alphil. Neuenburg 2012. 180 Seiten. 37 Franken.
Helen Brügger.

WOZ. Donnerstag, 3.5.2012.
Geschichte > Geschichte. La Chaux-de-Fonds. 1912-2012.doc.

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02.10.1925 Schweiz
Personen
SABZ
Ernest-Paul Graber
Ernst Reinhard
Jahresbericht
Volltext

Aus der Arbeit der Schweizerischen Arbeiter-Bildungszentrale. Der Jahresbericht der Zentrale ist soeben erschienen. Er gibt ein sehr anschauliches Bild von der Arbeit, die im Berichtsjahr 1924/1925 geleistet wurde. Die Zentrale wird bekanntlich vom Gewerkschaftsbund und  Sozialdemokratischer Partei gemeinsam bestellt und finanziell ausgerüstet. Jedes Mitglied der beiden Verbände bezahlt einen Beitrag von 10 Rappen pro Jahr. Aus diesen Beiträgen resultierte eine Gesamteinnahme von 15‘893 Fr. Was wurde für diesen Beitrag geleistet? (...).

Der öffentliche Dienst, 2.10.1925.
SABZ > Jahresbericht SABZ 1924-1925.doc.

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06.12.1918 JU Kanton
Schweiz
Zürich
Personen
SGB
SP Schweiz
Graber
Jules Humbert-Droz
W. I. Lenin
Karl Marx
Gustav Müller
Generalstreik
Kongress
Parteitag
Volltext

Einigkeit! Von Nationalrat Graber. Die moralischen und materiellen Leiden der Arbeiterschaft sind geradezu unerträglich geworden. An diesen Leiden kann man die Sehnsucht nach einer bessern Gesellschaftsordnung ermessen. Die Privilegierten, die Besitzenden, die die ökonomische Sklaverei der Massen durchführen, organisieren mit aller Macht die Verteidigung der alten Gesellschaft. Dem wehr- und besitzlosen Proletariat gegenüber, das nur das Grosse seiner gerechten Sache für sich hat, befinden sich Hunderte, Tausende von Bajonetten, Tausende von Maschinengewehren, Milliarden an Kapital, die alles, auch die lügenhafte Presse, beherrschen und Uneinigkeit in den Arbeiterreihen säen. Dieser reaktionären Macht gegenüber, die zu jeder Gewalttat bereit ist, wirkt jede Uneinigkeit wie ein Verrat, weil sie das Proletariat schwächt. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1918-12-06. Standort: Sozialarchiv.
Personen > Graber. 1918-12-06.doc.

Graber. Generalstreik. 1918-12-06.pdf

16.11.1917 BE Kanton
BS Kanton
Genf
Neuenburg
Winterthur
Grütliverein
Nationalratswahlen
Personen
SP
Brand
Johann Frei
Graber
Jean Sigg
Volltext

Die  Nationalratsstichwahlen. Von letzten Sonntag  haben die Zahl der Arbeitervertreter nicht wesentlich vermehrt. In Neuenburg ist Genosse Graber wieder gewählt worden.  Im Oberaargau gewann Genosse Brand das Mandat, weil die Freisinnigen und die Konservativen getrennt marschierten. Im bernischen Seeland siegten die Freisinnigen und Grütlianer mit nur geringem Stimmenvorsprung gegen die Sozialdemokratie. In Basel-Stadt, wo Genosse Johann Frei im ersten Wahlgang gewählt wurde, hat der bürgerliche Block die zwei letzten Mandate eingeheimst. In Genf ist Jean Sigg gewählt worden. Er wird aber der sozialdemokratischen Fraktion nicht mehr angehören. In den weiteren Wahlkreisen, wo die Sozialdemokratie in den Stichwahlen kämpfen musste, wurden wohl wieder ansehnliche Stimmenzahlen, aber keine Mandate gewonnen. Weitere Stichwahlen, bei denen die Sozialdemokratie stark in Betracht fällt, finden nun noch in Winterthur und in Bern-Mittelland statt. Da dabei eine jede einzelne Stimme den Ausschlag geben kann, ist es notwendig, dass in den genannten Wahlkreisen auch die Strassenbahner das Ihrige tun, damit die Arbeitervertretung im Nationalrat etwas verstärkt wird.

Strassenbahner-Zeitung, 1917-§§16.
SP Schweiz < Nationalratswahlen. 2. Wahlgang. 1917-10-27.doc.

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